Der Grundstein für das Gebäude des heutigen Alten Progymnasium wurde am 4. Oktober 1746 gelegt. Das Schulhaus, das im Auftrag von Graf Maximilian Ulrich von Kaunitz-Rietberg errichtet wurde und dessen Lehrkräfte vom Franziskanerkloster gestellt wurden, benannte man nach dem Grafschaftspatron Johannes von Nepomuk „Nepomucenum“. Der eindrucksvolle einstöckige Dreiflügelbau zeigt markante Bauformen des Barock und ist vermutlich der älteste bestehende Gymnasialbau in Westfalen. Seit der Restaurierung 1985-1988 beherbergt das Alte Progymnasium die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv, sowie im ehemaligen Theatersaal im Obergeschoss den Ratsaal.
Die beeindruckende Architektur und die geschichtsträchtige Atmosphäre verleihen jedem Event eine besondere Note.
Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die Besucher jeden Alters begeistern. Von Konzerten und Bilderbuckino bis hin zu Ausstellungen und Lesungen bietet das Alte Progymnasium ein vielfältiges Programm für jeden Geschmack.
Der Mix aus Geschichte und Kultur schafft eine besondere Stimmung, die die Veranstaltungen im Alten Progymnasium zu etwas Besonderem macht.